Panta rhei – Alles fließt! So auch bei KAMAT! Der Pumpenhersteller aus Witten hat nach eigenen Angaben die Corona-Zeit aktiv genutzt und auf Hochtouren an der Weiterentwicklung seines Pumpenprogramms gearbeitet, um weitere Standardisierungen und hydraulische Überarbeitungen an seinen Plungerpumpen vorzunehmen. Stolz präsentiert KAMAT nun seine neue Leistungsliste. Das Pumpensortiment mit all seinen technischen Daten ist übersichtlich zusammengefasst auf einem zweiseitigen Datenblatt. Außerdem gibt es das neue Pumpenprogramm auch als Übersicht in einem 8-seitigen Pumpen Portfolio im neuen Design. „Anlass für die neue Broschüre ist, dass wir im vergangenen Jahr auf Hochtouren an der Weiterentwicklung unserer Pumpen gearbeitet haben. Wir haben eine Reihe von technischen Änderungen vorgenommen, mit dem Ziel der Optimierung, was im Einzelnen mehr Antriebsleistung, Standardisierung und Vereinfachung bedeutet“, erklärt Chefingenieur und Geschäftsführer Dipl.-Ing. Jan Sprakel.
Nun wurden alle geplanten Änderungen und deren Umsetzung erfolgreich abgeschlossen. „Damit wir unseren Vertriebspartnern und Kunden die Änderungen rechtzeitig präsentieren konnten, hatten wir bereits im Vorfeld alle technischen Daten zu unseren Pumpen in der neuen und praktischen Übersicht zusammengefasst und um alle, die sich interessieren, up-to-date zu halten, eine digitale Version des neuen Portfolios vorab ins Netz zum Download bereitgestellt. Wir hoffen, dass der neue Look und Aufbau des Pumpen-Portfolios gefällt und, was noch viel wichtiger ist, bei der Auswahl der richtigen Pumpe behilflich ist! Doch noch viel mehr freuen wir uns über den Anlass für die Entwicklung und Herausgabe der neuen Broschüre und das ist die Weiterentwicklung unseres Pumpenprogramms, mit dem Ziel die Kavitationsgefahr noch weiter zu minimieren“, freut sich Sprakel.
Mehr Übersicht: Von 13 Pumpen ab sofort nur noch elf Pumpen in der Leistungsliste
Das hat sich im Einzelnen geändert: Das Pumpenprogramm wurde gestrafft, vereinheitlicht und übersichtlicher. Von bisher 13 Pumpentypen bleiben nur noch elf in der Leistungsliste, ohne Verluste aber mit Optimierungen. Der alte M-Kopf ist entfallen ohne, dass Druck-Liter Optionen wegfallen. Der MCH wurde in M umbenannt, da er den alten M-Kopf ersetzt. Der MC-Kopf wurde zum M2-Kopf. Der neue M-Kopf und der M2-Kopf sind in allen Leistungsstufen mit Plattenventilen und weich dichtenden Ventilen verfügbar. Bei der Umstellung wurden alle Pumpenköpfe überarbeitet, um geringere NPSH-Werte zu erreichen und damit Kavitation zu vermeiden. Außerdem wurden die Getriebe überarbeitet, was erhöhte Leistungseingänge möglich macht und zu Leistungs-Upgrades bei den Pumpen führt.
Keine neuen Wechselsätze nötig, Pumpenköpfe von nun an kleiner und leichter
Die Köpfe sind nun in ihrer Baugröße kleiner und damit leichter. Die gute Nachricht: Es sind keine neuen Wechselsätze nötig und alle bisherigen Anbauteile passen nach wie vor. Getriebegeometrien und Schnittstelle bleiben laut Hersteller ebenfalls unverändert. A1- und A2-Kopf bleiben, nur mit Vereinheitlichung der Saugleitungen. Der Kundennutzen liegt neben der Flexibilität ganz klar in der NPSH-Optimierung. Dazu gibt es in allen Baugrößen die Möglichkeit, die Ventilbauform auf das Fluid anzupassen. Für den Bergbau bleiben die integrierten Ölkühler weiterhin verfügbar.
Die Änderungen auf einen Blick:
Leistung der Hochdruckpumpen
K40000-3G / 400 kW -> Upgrade zu K45000-3G/ bis zu 450 kW
K50000-5G / 530 kW -> Upgrade zu K55000-5G/ bis zu 550 kW
K80000-5G / 800 kW -> Upgrade zu K100000-5G/ bis zu 1000 kW = 1 MW
K120000-5G / 1200 kW -> Upgrade zu K150000-5G/ bis 1500 kW = 1.5 MW
Pumpenköpfe (A- und M-Kopf)
M-Kopf entfällt
MCH-Kopf wird zu M-Kopf MC-Kopf wird zu M2-Kopf
Beide Köpfe können sowohl Platten- als auch weiche Kegelventile bekommen.
Bei Fragen steht Ihnen unser Expertenteam gern zur Verfügung. Alle Dokumente wurden angepasst und können im Downloadbereich auf unserer Website heruntergeladen werden. Auch der praktische Pumpenfinder wurde aktualisiert und ist online erreichbar.