Der mittelständische Pumpenhersteller KAMAT will Kriegsopfer und Geflüchtete in der Ukraine mit Hilfspaketen unterstützen.

Laut Geschäftsführer Dipl. – Ing. Jan Sprakel und Dr. Ing. Andreas Wahl ist gerade ein Mitarbeiter unterwegs an die ukrainische Grenze. Er fährt im Firmensprinter, der voll bepackt mit Nahrungsmitteln und Hilfsgütern ist.

„Wir stehen an der Seite der Ukrainer und Ukrainerinnen“, so lautet die Botschaft der KAMAT Geschäftsführung. Damit die gespendeten Hilfsgüter auch direkt da ankommen, wo sie gebraucht werden, steht KAMAT in Kontakt mit einem Kunden aus der Ukraine, der vor Ort koordiniert und mitteilt was fehlt bzw. benötigt wird. Der Kunde wird die Lieferung an der ukrainischen Grenze entgegennehmen und direkt an Menschen in seiner Stadt, dem ukrainischen Standort seiner Firma verteilen.

Was KAMAT besonders freut: Auf dem Rückweg bleibt der Wagen nicht leer. Er dient als Mitfahrgelegenheit für eine Mutter und ihre 16-jährige Tochter, bietet damit eine sicheren Fluchtweg aus dem Kriegsgebiet, raus aus den Angriffen der russischen Streitkräfte in Richtung Sicherheit und zu Verwandten im Ruhrgebiet.

„Unsere Gedanken und Gefühle sind bei der notleidenden ukrainischen Bevölkerung“, so die Geschäftsführung.